Das auf vier Jahre angelegte Projekt Wasserstoffhaus Irschenhausen - Technologieentwicklung und Demonstration und einer H2-basierten Energieversorgung von Bestandsgebäuden verfolgt im Kern folgende Ideen:
Transformation
Transformation von einer analogen, auf fossilen Brennstoffen basierenden Gebäudeenergieversorgung hin zu einer digitalen, vernetzten, auf erneuerbaren Energien insbesondere H2-basierten Energieversorgung
Entwicklung
Einsatz und Entwicklung innovativer Technologien zur direkten thermischen Nutzung von Wasserstoff in Bestandsgebäuden
Sektorenkopplung
Erprobung des Zusammenspiels verschiedener Technologien aus dem Strom-, Wärme- und Mobilitätsektor
schematische Darstellung einzelner Komponenten im Gesamtkontext der Sektorenkopplung
Steuerung
Einsatz einer intelligenten, digitalen Gesamtsteuerung von PV-Anlage, Batterie-, Wasserstoff und Wärmespeicher, Elektrolyseur, Brennstoffzelle und Heizsystem inkl. Datengewinnung und AUswertung
Auswertung
Ableitung und Veröffentlichung von Handlungsempfehlungen für den Einsatz von H2-fähiger Gebäudetechnik (Roadmap) bei Konversion der Gasversorgung von Erdgas zu Wasserstoff
Das Projektkonsortium
Zur Umsetzung eines der innovativsten Forschungsprojekte innerhalb Deutschlands im Gebäudesektor wurde ein Projektkonsortium aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen gebildet, um die folgenden Bereiche zu betrachten, zu analysieren und zu optimieren:
Simulation, Demonstration & Steuerung
Steuerung & Energiemanagement
H2 Datenerfassung, Messungen und Berechnungen
H2 Verbrenner und Katalysatoren
Elektrolyseur und H2 Speicher
Entwicklung einer H2 Gaswärmepume
Öffentlichkeitsarbeit und Verwertung
Koordination und Steuerung
Bereitstellung und Entwicklung von Brennwerttherme und Brennstoffzelle